Der Erfolg des Musical HAIR und die immer größer werdende Anzahl an Eigenproduktionen hat im Capitol dazu geführt, dass der Garderobenbereich für die Anzahl an Darstellern und Musikern zu klein geworden ist. „Ein Problem, das wir unbedingt zeitnah lösen wollten“, so Geschäftsführer Thorsten Riehle.

Deshalb bat er beim Freundeskreis um einen Betrag von rund 4.000 Euro, um das Projekt „Schminkraum“ in Angriff zu nehmen – und der Vorstand hat dies Ende letzten Jahres bewilligt. Das Ergebnis konnte sich nun der Vorstand rund um den Vorsitzenden Andreas Seufert anschauen. Entstanden ist ein Schmink- und Maskenraum, der nun optimale Bedingungen bietet. „Das war bislang immer so mitten drin, nichts Halbes und nichts Ganzes“, erklärt Riehle. Die weitere Professionalisierung der Infrastruktur sorge auch dafür, dass das Capitol für weitere Künstlerinnen und Künstler interessant werde. „Und mehr Platz haben wir jetzt sowieso“, freut er sich, ohne dabei ein herzliches Dankeschön an die Capitoler zu vergessen, die das ermöglicht haben. Die Capitoler werden den neuen Raum bei den Backstageführungen besichtigen können.